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Aktualisierungsdatum:
01.03.2024
Der Wertverlust bei einem Auto geschieht schleichend. Daher gibt es nicht immer den perfekten Zeitpunkt, um es zu verkaufen. Mit der Zeit wird nicht nur der übliche Verschleiß zum Kostenfaktor, auch die Werkstattbesuche und Reparaturen häufen sich.
Um diese unvorhergesehenen Kosten zu vermeiden, lohnt es sich, frühzeitig über den Verkauf Ihres Wagens nachzudenken. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da verschiedene Faktoren für die finale Entscheidung relevant sind. Welche das sind, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Der Autoverkauf zu einem früheren Zeitpunkt bietet zahlreiche Chancen für Verkäufer, insbesondere wenn sie die richtigen Entscheidungen treffen. Neben Marke und Modell spielt insbesondere der Faktor Zeit eine bedeutende Rolle.
Berücksichtigen Sie beispielsweise bereits beim Neuwagenkauf sorgfältig potenzielle Wertfaktoren. Fahrzeuge mit Ausstattungsmerkmalen wie Klimaautomatik oder Einparkhilfen sorgen für eine höhere Wertstabilität. Schließlich erwarten Konsumenten diese Features oftmals als Standard. In solche Optionen zu investieren, steigert demnach den Wiederverkaufswert Ihres Autos. Ebenso sollten Sie äußere Schäden an der Karosserie nicht vernachlässigen, da potenzielle Käufer sie schnell wahrnehmen und diese den Wert des Wagens mindern.
Diese Frage beschäftigt viele Autobesitzer und Statistiken zeigen, dass diese im Durchschnitt ihre Fahrzeuge nicht länger als sechs Jahre behalten. Insbesondere jüngere Fahrer unter 30 Jahren neigen dazu, ihr Auto bereits nach etwa drei Jahren einzutauschen. Der Hauptgrund dafür ist oftmals das fehlende Geld für Reparaturkosten.
Generell sind genau diese fehlenden monetären Mittel häufige Gründe für den Verkauf eines Fahrzeugs. Als Faustregel gilt: Wenn die zu erwartenden Kosten für Reparaturen mehr als die Hälfte des Restwerts des Wagens ausmachen, sollten Sie es verkaufen. So vermeiden Sie größere finanzielle Verluste.
Ebenfalls gut zu wissen: Nach etwa fünf Jahren stabilisiert sich der Wert eines Fahrzeugs. Denn in diesem Zeitraum haben Autos bereits einen Großteil ihres Wertverlusts erlebt und behalten tendenziell einen relativ konstanten Restwert. Dieser Zeitpunkt ist daher ein guter Anhaltspunkt, um über einen Verkauf nachzudenken, bevor größere Reparaturkosten anfallen oder der Wertverlust weiter voranschreitet.
Bei der Entscheidung über den optimalen Zeitpunkt, um Ihren Wagen zu verkaufen, spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle:
Viele Autos zeigen bereits nach 80.000 bis 90.000 Kilometern erste Schäden, während bei größeren Diesel-Limousinen solche Probleme erst nach 200.000 Kilometern auftreten. Auch die Art und Weise, wie ein Fahrzeug genutzt wird, beeinflusst dessen Zustand erheblich. So gibt es deutliche Unterschiede bei Fahrzeugen, die überwiegend im städtischen Stop-and-Go-Verkehr eingesetzt wurden oder für Langstrecken auf der Autobahn.
Ein Fahrzeug mit geringem Wertverlust ist nicht nur ökonomisch vorteilhaft, sondern auch ökologisch. Denn die Herstellung eines neuen Fahrzeugs erfordert eine beträchtliche Menge an Rohstoffen. Daher ist es aus Sicht der Umwelt oft sinnvoller, ältere Fahrzeuge weiter zu nutzen, anstatt sie zu verschrotten.
Der Preis eines Wagens ist oft eine sensible Angelegenheit und hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Zustand und Laufleistung ab. Einige Fahrzeuge, wie Oldtimer, können sogar an Wert gewinnen. Entscheidend ist dabei die Nachfrage nach einem bestimmten Modell. Zum Beispiel gab es beim Fiat 500 im Jahr 2007 mehr Kaufinteressenten als verfügbare Fahrzeuge, wodurch der Wert anstieg.
Bei der Preisgestaltung spielt auch die Kilometerleistung eine wichtige Rolle. Ein Auto mit weniger als 100.000 Kilometern auf dem Tacho ist bei Käufern oft attraktiver. 98.000 Kilometer kommen beispielsweise deutlich besser an als 102.000 Kilometer, obwohl die Differenz nicht groß ist. Es lohnt sich also, Ihr Fahrzeug vor Erreichen dieser Marke zu verkaufen.
Während des Jahres variieren die Nachfrage und das Interesse an bestimmten Automodellen und - typen erheblich. Zum Beispiel ist es tendenziell schwieriger, im Winter ein Cabrio zu verkaufen, da dem potenziellen Käufer zu dieser Jahreszeit zusätzliche Kosten für die Lagerung oder den Einsatz bei ungünstigen Wetterbedingungen entstehen können.
Die Nachfrage nach Gebrauchtwagen steigt hingegen im Winter oft an, da viele Menschen nach zuverlässigen Fahrzeugen suchen, um den winterlichen Straßenbedingungen zu begegnen. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach Neuwagen im Winter aufgrund der erhöhten Unfallgefahr durch Glätte und Schnee.
Kleinwagen sind besonders im Herbst und Winter sehr gefragt, da sie oft als zuverlässige Fahrzeuge für den täglichen Gebrauch gelten.
Ab etwa Februar können die Chancen, seinen Gebrauchtwagen zu einem guten Preis zu verkaufen, abnehmen, da zu diesem Zeitpunkt oft weniger potenzielle Käufer auf dem Markt sind. Im Juni werden statistisch gesehen die wenigsten Gebrauchtwagen verkauft.
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